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Die Weihnachtszeit ist für den Einzelhandel normalerweise eine arbeitsreiche Zeit, da die Verbraucher in dieser Zeit eher einkaufen und Geld ausgeben. Sie geben in der Regel viel Geld für Geschenke und Feste aus. Während die Käufer die Angebote der Weihnachtszeit lieben und bereit sind, mehr auszugeben, gehen diese Tage unweigerlich zu Ende.
Als Einzelhändler werden Sie diese Flauten im Kundenverkehr erleben. Sie müssen dies erkennen und durch Analyse und Zusammenfassung Wege finden, den Umsatzeinbruch nach den Feiertagen zu überwinden.
Was also sollten wir tun? Wie können wir aus einer Umsatzflaute herauskommen?
Was ist ein Umsatzeinbruch?
Ein Umsatzeinbruch bezeichnet einen deutlichen Rückgang der Verkäufe von Produkten oder Dienstleistungen durch ein Unternehmen oder einen Einzelhändler über einen bestimmten Zeitraum. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Veränderungen der Marktnachfrage, Konjunkturabschwünge, Veränderungen der Verbraucherpräferenzen, geringere Verbraucherausgaben, das Ende saisonaler Werbeaktionen und die Rückkehr zum normalen Arbeits- und Schulalltag.
Häufige Ursachen für einen Umsatzeinbruch
Saisonale Faktoren
Zu bestimmten Jahreszeiten kommt es häufig zu Umsatzeinbrüchen. So kommt es beispielsweise häufig zu Umsatzeinbrüchen nach den Feiertagen, da die Verbraucher ihre Ausgaben auf die Feiertage konzentrieren und die Nachfrage danach nachlässt.
Wirtschafliches Umfeld
Veränderungen im makroökonomischen Umfeld, wie etwa Wirtschaftsrezessionen, Inflation und steigende Arbeitslosenzahlen, können zu einer Verringerung der Kaufkraft der Verbraucher und damit zu einem Umsatzeinbruch führen.
Marktwettbewerb
Auch ein verschärfter Wettbewerb kann zu Umsatzeinbrüchen führen. Der Eintritt neuer Wettbewerber oder aggressive Marktstrategien bestehender Wettbewerber können Kunden abwerben und so den Umsatz beeinträchtigen.
Produkt- und Serviceprobleme
Probleme mit den Produkten und Dienstleistungen selbst, wie etwa nachlassende Qualität, mangelnde Innovation oder Produkte, die in die Niedergangsphase ihres Lebenszyklus eintreten, können zu Umsatzrückgängen führen.
Veränderungen im Verbraucherverhalten
Auch Veränderungen der Verbrauchernachfrage und -präferenzen, wie etwa die Umstellung auf neue Produkte oder Marken oder veränderte Konsumgewohnheiten, können sich auf die Umsatzentwicklung auswirken.
So überwinden Sie einen Umsatzeinbruch
Kontinuierliche Werbeaktionen
Laufende Werbeaktionen und Rabatte können Kunden dazu ermutigen, wieder ins Geschäft zu kommen. Einzelhändler können Kunden, die an Veranstaltungen teilnehmen, auch spezielle Rabatte oder Angebote anbieten, um sie zu ermutigen, Geschenkkarten einzulösen und weiter einzukaufen. Kontinuierliche Werbestrategien können Einzelhändlern helfen, überschüssige Lagerbestände nach den Feiertagen abzubauen und Umsatzrückgänge zu begrenzen.
Impulskäufe steigern
Impulskäufe nehmen noch immer nicht ab. Impulskäufer sind oft bereit, mehr Geld auszugeben. Laut einem Bericht gaben 54 % der Käufer in den USA 100 USD oder mehr für Impulskäufe aus. Um Impulskäufe zu fördern, können Sie die folgenden Maßnahmen ergreifen:
- Fügen Sie beim Bezahlvorgang preiswerte Produkte zum Upselling hinzu.
- Empfehlen Sie ähnliche Produkte basierend auf der Bestellhistorie.
- Bieten Sie regelmäßig zu geeigneten Zeiten Rabatte und Sonderangebote an.
- Bewerben Sie Ihre App oder bestimmte Produkte und Dienstleistungen in den sozialen Medien.
Omni-Channel-Marketing
Durch die Nutzung von Social Media, E-Mail-Marketing und mehr können Einzelhändler ihre Online-Verkäufe und den Kundenverkehr in ihren Filialen weiter steigern. Einzelhändler können Social-Media-Plattformen für Verkäufe und Werbeaktionen nach den Feiertagen nutzen und ihren Kunden auf Grundlage ihrer vorherigen Einkäufe personalisierte Werbeaktionen oder Einladungen nach den Feiertagen per E-Mail zusenden. Alternativ können sie Veranstaltungen in ihren Filialen veranstalten, auf die nur über ihre sozialen Kanäle zugegriffen werden kann.
Beliebte Artikel pushen
Einzelhändler können außerdem die Werbung für beliebte Produkte oder die Einführung limitierter bzw. exklusiver Produkte in Erwägung ziehen, um das Interesse der Kunden aufrechtzuerhalten, den Umsatz zu steigern und so die Kauflust zu erhöhen.
Datenanalyse
Einzelhändler können den Einsatz von Daten und Analysen in Betracht ziehen, um ihre Kunden besser zu verstehen und die zukünftige Nachfrage vorherzusagen. Einzelhändler haben Zugriff auf eine Fülle von Erstanbieterdaten zu Käufen und Präferenzen ihrer Kunden, die zur Steigerung des Umsatzes genutzt werden können.
Einzelhändler können beispielsweise die Daten zur Kaufhistorie ihrer Kunden nutzen, um zu ermitteln, welche Produkte bei den Kunden am beliebtesten sind und diese Produkte im Laden massiv bewerben oder Produktbündel zum Kauf anbieten.
Räumung nicht verkaufter Artikel
Analysieren Sie die Bestandsdaten und entwickeln Sie einen Plan zum Abverkauf nicht verkaufter Artikel.
Besuchen Sie alte Kunden erneut
Daten zeigen, dass 80 % der Geschäftsleistung von Bestandskunden stammen. Einzelhändler können zu diesem Zeitpunkt Bestandskunden erneut besuchen. Indem Sie durch erneute Besuche Kundenfeedback sammeln, das Einkaufserlebnis und den Kundendienst verbessern, die Kundenbeziehungen gut pflegen und die Kunden Ihnen gegenüber positiver stimmen, können Sie zum richtigen Zeitpunkt andere Aktivitäten einführen, um Kunden zu ermutigen, das Geschäft zu besuchen und einzukaufen.
Verbessern Sie das Kundenerlebnis
Konzentrieren Sie sich stärker auf das Kundenerlebnis, optimieren und verbessern Sie den Kaufprozess des Kunden auf der Website oder im Geschäft, um Konversionsverluste zu reduzieren. Bieten Sie umfassende After-Sales-Services wie Rückgabe- und Umtauschrichtlinien sowie Garantieleistungen an, um das Kundenvertrauen zu stärken. Einzelhändler können Strategien entwickeln, um die Kundentreue und das Vertrauen zu verbessern, und die Verbraucher dazu ermutigen, Ihre Sonderangebote und Rabatte nach den Feiertagen zu nutzen.
Mit den richtigen Strategien und Methoden stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen nicht untergeht und die Leute weiterhin in Ihrem Geschäft stöbern.
Welche anderen Themen sollten Einzelhändler angehen, um ihren Umsatz zu steigern?
Umsatzrückgänge sind für Einzelhändler eine häufige Herausforderung, aber es gibt verschiedene Strategien, um diese Herausforderung zu bewältigen. Bei der Umsetzung dieser effektiven Strategien müssen Einzelhändler jedoch auf die folgenden Probleme achten und diese überwinden:
Lassen Sie Ihre Kunden zu lange warten?
Wenn Sie nicht zeitnah auf Kundenanfragen reagieren können, hinterlassen Sie auf dem Markt keinen guten Eindruck. Bei verspäteten Antworten besteht die Gefahr, dass Sie negative Bewertungen erhalten. Überprüfen Sie daher unbedingt umgehend die E-Mails Ihrer Kunden.
Ignorieren Sie falsche Bewertungen?
Die Bewertungen Ihrer Produkte sollten die Kauferfahrungen der Kunden widerspiegeln. Einige Kunden hinterlassen jedoch möglicherweise negative Bewertungen über das Produkt selbst und nicht darüber, wie Sie die Bestellung abgewickelt haben. In solchen Fällen können Sie den Kunden kontaktieren, um auf die Bewertung einzugehen, die sich nur auf das Produkt selbst bezieht.
Können Sie Versprechen nicht einhalten?
Kunden erwarten kostenlosen Versand mittlerweile als Standardservice. Wenn sie feststellen, dass ein Einzelhändler diesen Service nicht anbietet, brechen 62 % von ihnen den Einkauf ab. Bieten Sie daher, wann immer möglich, kostenlosen Versand an. Auch wenn dieser Service nicht das ganze Jahr über angeboten werden kann, bieten Sie ihn bei Werbeaktionen an.
Neben kostenlosem Versand müssen Sie auch Lieferfristen einhalten. Verspätete Lieferungen können Ihre Bewertungen beeinträchtigen und dazu führen, dass Sie Umsatz an effizientere Einzelhändler verlieren. Egal, welchen Service Sie anbieten, seien Sie realistisch. Geben Sie die Versandbedingungen in der Produktbeschreibung an und nutzen Sie Tracking-Dienste, damit Kunden nicht verloren gehen. Wenn Probleme auftreten, informieren Sie die Kunden sofort. Wenn Kunden unzufrieden sind, bieten Sie eine vollständige Rückerstattung an.
Sind Sie sich über Ihre Rückgabebedingungen nicht im Klaren?
Wenn Sie die Rückgabebedingungen nicht klar erklären können, werden sich die Kunden verwirrt und frustriert fühlen. Geben Sie die Bedingungen daher so klar wie möglich an, insbesondere in der Produktbeschreibung. Machen Sie sich mit den Rückgabebedingungen auf dem Markt vertraut, um sicherzustellen, dass Sie die Mindestanforderungen erfüllen.
Sind Sie mit mittelmäßigen Produktlisten zufrieden?
Wenn Sie gute Produkte zu verkaufen haben, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Anzahl der Klicks auf Ihre Produkte unterdurchschnittlich ist. Dies kann daran liegen, dass Sie beim Auflisten von Produkten keine relevanten und optimierten Suchbegriffe verwenden, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Verbraucher Ihre Produktseite finden.
Um die Sichtbarkeit zu erhöhen, nehmen Sie sich die Zeit, potenzielle Suchbegriffe zu recherchieren und die relevantesten Begriffe für jedes Produkt zu ermitteln. Denken Sie aus der Perspektive des Käufers – welche Begriffe würden sie verwenden, um nach Ihrem Produkt zu suchen?
Optimieren Sie die Produktdarstellung zusätzlich durch die Verwendung hervorragender Bilder. Wenn die aufgelisteten Produkte klarere, qualitativ hochwertige Bilder aufweisen, werden Besucher eher zu Käufern. Stellen Sie daher sicher, dass Sie hochauflösende Bilder verwenden und dass die Bilder den neuesten Mindestanforderungen für jeden Markt entsprechen.
Bei Yehwang beispielsweise sind die Produkttitel prägnant und interessant, die Bilder sind klar und passen zu kleinen Bildschirmen.
Führen Sie keine Analysen durch?
Ohne die richtigen Daten können Sie keine wertvollen Erkenntnisse gewinnen oder fundierte Geschäftsentscheidungen treffen. Sie müssen auch auf die Aktionen Ihrer Konkurrenten achten, um zu verhindern, dass diese Ihnen den Umsatz wegnehmen.
Sie können beispielsweise die Klickraten und Verkaufsraten von Produkten überprüfen. Sobald Sie Bereiche mit schlechter Leistung identifiziert haben, können Sie Änderungen vornehmen.
Zusammenfassend
In der Verkaufsbranche gibt es zwangsläufig Höhen und Tiefen. Während der Verlust einiger Transaktionen nicht unbedingt auf einen Umsatzeinbruch hindeutet, können Einzelhändler durch die Umsetzung dieser Strategien überschüssige Lagerbestände nach den Feiertagen leichter abbauen, die Kundentreue erhöhen und den Umsatz weiter steigern.